In München (und in noch ein paar anderen Städten) ist grade das Fantasy
Film Festival :-) Eigentlich wär' das ja wirklich was für Walter und mich, aber es ist ein wenig schwierig,
an die Karten zu kommen. Die kann man nämlich nur direkt kaufen und
nicht reservieren. Letzte Woche haben wir die letzten Karten für
Trance bekommen und gestern haben wir uns eXistenZ
('Capital X, Capital Z') angeguckt. Trotz des deutsch anmutenden
Titels ist das ein amerikanischer Film.
eXistenZ ist ein Film, der gut in eine Reihe mit Dark City und Matrix
passt. Da geht's um Cyber-Spiele, die so realistisch sind, dass man
kaum unterscheiden kann, ob man grade im Spiel ist oder ob man sich
in der realen Welt befindet. Äusserst verwirrend und sehr spannend.
Die Botschaft des Film habe ich, glaube ich, verstanden:
'Keine realistischen Ballerspiele!'
(Oder wie siehst Du das, Walter?)
Ach ja, die Bergtour :-) Folgt sofort :-) Ich hatte ja schon mal
erwähnt, dass ich das Komprimieren von Bildern noch ein wenig üben
muss. Heute gibt's mal komprimierte Bilder. Ich bin allerdings nicht
zufrieden mit der Qualität.
(Was durchaus auch mit den Fotos selber zusammenhängt
- die sind diesmal nicht so toll, weil die Bedingungen die Fähigkeiten
meines DigiDings wohl ein wenig überstiegen)
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Das ist die Ellenbognerspitze im Lechtal. Das linke Bild zeigt den
Berg vom Parkplatz aus, das rechte den Parkplatz vom Berg aus. Das
Gipfelkreuz und mein Auto sind ein wenig schwer zu erkennen, aber
wenn Ihr mit der Maus auf die Bildchen fahrt, wird das ein wenig
deutlicher :-) Auf diesem wildromatischen Parkplatz stand er übrigens,
mein Sunny:
Wir kamen ziemlich spät erst unten los, so gegen 9.00h, was einerseits
daran lag, dass wir Probleme beim Aufstehen hatten (vielleicht wegen
der Grillerei bei Schwesterlein ;-)) und andererseits damit zu tun
hatte, dass das Lechtal viel länger ist, als motorrad-verwöhnte
Menschen das wahrnehmen. Statt der angenommen knappen Stunde dauerte
es über 1 1/2 Stunden, bis wir endlich in Steeg waren. Und bis wir dann
nach Oberellenbogen fanden (das man von Ebene aus erreicht und nicht
von Hinterellenbogen aus ... hätte einem die simpelste Logik doch sagen
müssen, oder ;-)), war es schon kurz vor 9.00h.
Naja, wir wollten ja sowieso nicht übertreiben, also hatten wir noch
viel Zeit für unsere 6-Stunden-Tour. Oooh, aber die hatte
es in sich, diese Tour ;-) Dieser Berg ist ein echter Wadl-Beisser.
Die ganzen 1200 Höhenmeter ging's mehr oder weniger ohne Stufen
extrem steil bergauf. Ohne Pause, ohne Absatz, ohne Zeit, die Wadln
mal wieder zu entspannen.
Wir rechneten beide mit einem Jahrhundert-Muskelkater,
aber mir geht's gut :-)
Abgesehen von der Schinderei war's allerdings super :-) Wir trafen
auf der ganzen Tour keinen einzigen Menschen und hätten wir nicht
hin und wieder die rasenden Motorräder vom Lechtal gehört, hätten
wir glauben können, wir wären allein auf der Welt. Der wolkenverhangene
Blick auf die Rückseite des Allgäuer Hauptkamms verstärkte den Eindruck
noch :-) Fragt lieber nicht, ob's kalt da oben war ...
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